Für einen schönen und gepflegten Garten muss man viel Zeit investieren. Unsere Spezialisten für Gartengestaltung in Salzburg unterstützen Sie gerne, wenn diese zu knapp wird.
Unsere Gartenpfleger stutzen die Hecke, jäten die Blumenrabatte und erledigen den Winterschnitt, der dafür sorgt, dass Ihnen Bäume und Sträucher nicht über den Kopf wachsen. Als Spezialisten für Gartengestaltung in Salzburg nehmen wir zudem Bepflanzungen vor, errichten Biotope, Mauern und Zäune, kümmern uns um die Platz- und Wegegestaltung, bauen Hochbeete und erfüllen Ihnen den Traum vom eigenen Swimmingpool.
Beim Pflanzenschnitt kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Frühblüher wie Rittersporn, Türkenmohn, Pyrethrum oder Flockenblume sollten möglichst sofort nach der Blüte auf 10-15 cm zurückgeschnitten werden, um einen zweiten Durchtrieb bis zum Herbst zu ermöglichen, so ihn der natürliche Pflanzenrhythmus hergibt.
Stauden sollten dagegen im Frühjahr zurückgestutzt werden, wobei die verblühten Blütenstände herausgeschnitten werden müssen, um die Blütezeit zu verlängern und die Bildung neuer Knospen anzuregen. Eine solche Vorgangsweise wirkt sich auch günstig auf die Optik aus. Mit dem eigentlich Rückschnitt kann je nach Blütezeit bis zum Herbst oder Frühling gewartet werden.
Üppig blühende Stauden wie Kokardenblumen werden meist im Herbst knapp über dem Boden gestutzt, damit sie im Frühjahr wieder richtig austreiben. Dadurch verlängert sich ihre Lebensdauer.
Verholzte Triebe und Stängel werden alle zwei bis drei Jahre im Frühsommer stark zurückgeschnitten, es sei denn, die Staude verbreitet sich durch Selbstaussaat im Garten. Dies ist zum Beispiel bei Akelei und Fingerhut immer mal wieder der Fall.
Grundsätzlich ist zwischen laubabfallenden und immergrünen Hecken zu unterscheiden. Erstere werden erst nach ihrer Hauptwachstumsperiode, sprich Ende Juli, geschnitten, die immergrünen Hecken im September, wodurch man sonnen- und hitzebedingte, unansehnliche Braunfärbungen an den Schnittstellen verhindert.
Bei Edel- und hohen Beetrosen werden jeweils im November alle Triebe auf rund 50 cm zurückgestutzt. Um ihre Form und Blühfreudigkeit zu begünstigen, sollte der eigentliche Rückschnitt jedoch erst im Frühling vor dem Austrieb vorgenommen werden. Abgestorbene, verletzte Triebe sind dabei zu entfernen, starke Triebe auf rund 10 cm zurückzuschneiden. Strauchrosen gleicht man in der Regel aus.
Wer einen schönen, dichten Rasen möchte, muss ihn regelmäßig schneiden. Idealerweise wird dabei jeweils nur 1/3 der Grashöhe entfernt, also bei 6-8cm hohem Rasen wieder gemäht. Da Rasengräser viel Stickstoff benötigen, sollte ein spezieller, saisonaler Rasendünger verwendet werden. Düngen Sie im Frühling, Sommer und Herbst nach dem Schnitt! Noch besser wirkt der Dünger bei anschließender Bewässerung. Bei sachgemäßer Rasenpflege stellt Sie das Unkraut vor kein Problem, da es durch die Förderung des Rasenwachstums reguliert wird. Unkrautvernichter erfüllen nur dann ihren Zweck, wenn zugleich die Rasenpflege optimiert wird. Einmal im Jahr – wir empfehlen April oder Mai – sollte man mit einem Rechen oder maschinell vertikutieren, um den Rasenfilz zu entfernen und Unkraut oder Moos den Nährboden zu entziehen. Vertikutiermaschinen können Sie gerne bei uns ausleihen. Dazu muss man aber wissen, dass Moos je nach Rasenart und Standortbedingungen (z.B. Schattenlage) eine natürliche Erscheinung ist. Durch Pflegemaßnahmen wie Düngen, tiefes Mähen oder Vertikutieren kann man die Konkurrenzfähigkeit von Rasengräsern fördern und das Moos zurückdrängen, wenn man es nicht im Garten haben möchte. Schaden tut es nicht.